Ein strahlendes Lächeln in die Gesichter der zukünftigen Erstklässlerinnen und Erstklässler sowie ihrer Eltern zu zaubern: Dieses Ziel verfolgt der Kiwanis Club Oste-Wümme durch das sehr erfolgreiche Schulranzenprojekt, das in diesem Jahr bereits zum 15. Mal umgesetzt werden konnte.
Kindern aus sozial benachteiligten Familien soll dadurch ein optimaler Start in ihre Schullaufbahn ermöglicht werden. Der Kiwanis Club hatte jetzt wieder Vertreterinnen und Vertreter der regionalen Kindergärten und KiTas zur Übergabe in das Autohaus Eckhof in Zeven eingeladen.
Seit Beginn des Projekts arbeitet der Club mit den hiesigen Einrichtungen aus Tarmstedt, Zeven, Heeslingen, Sittensen und Bremervörde zusammen, die den jeweiligen Förderbedarf verlässlich abschätzen können.
So ist es möglich, den in Frage kommenden Familien unter die Arme greifen zu können, ohne dass die Kinder dies mitbekommen. Für sie ist es ein Geschenk ihrer Eltern. Es freut die Mitglieder des örtlichen Kiwanis Clubs sehr, auf diese Weise den neuen Lebensabschnitt für die Kinder und auch deren Familien zu unterstützen.
„Es ist ein Herzensanliegen unserer Mitglieder, Kindern in der Region zu helfen. Das Schulranzenprojekt ist dabei ein wichtiger Baustein. Wir möchten sicherstellen, dass alle Kinder die gleichen Chancen haben, wenn sie in die Schule kommen“, erklärt Jörg Wesemann, Präsident des Kiwanis Cubs Oste-Wümme. „Ein hochwertiger Schulranzen ist nicht nur ein praktischer Begleiter, sondern auch ein Symbol für den Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Eine zentrale Rolle bei dieser Aktion spielt seit jeher das Autohaus Eckhof in Zeven, das seine Räumlichkeiten für die Übergabe der Schulranzen stets zur Verfügung stellt und damit einen würdigen Rahmen für den wohltätigen Anlass bietet.“
In diesem Jahr werden 30 Kinder, davon neun Mädchen und 21 Jungen, sozusagen als zusätzliche Osterüberraschung, einen hochwertigen Ranzen mit umfangreichem Zubehör von ihren Eltern erhalten. Bereits bei der emotionalen Übergabe der 30 siebenteiligen Schulsets durch die Clubvertreter Stefan Eckhof und Günter Holst wurde deutlich, wie willkommen die Sachspende angenommen wird, denn zu einer Erstausstattung für die Einschulung kommen noch viele weitere Kostenpunkte hinzu, die für die Familien nun deutlich leichter zu tragen sind.
Das wissen auch die Erzieherinnen und Erzieher der Einrichtungen. Es ist für sie ein gutes Gefühl, dass ihre Schützlinge diese Sorge nicht mit in ihren Schulstart nehmen müssen. Sie überbringen die Ranzen an die Eltern und können bestätigen, wie sehr den Familien damit geholfen wird, und dass dadurch ein Lächeln in die Gesichter der kleinen und großen Empfänger gezaubert wird.
Kiwanis-Überbringer Günter Holst und Stefan Eckhof resümierten: „Wir organisieren regelmäßig Projekte und Veranstaltungen, um Kinder in der Region zu unterstützen. Das Schulranzenprojekt ist aber auch ein Zeichen gelebter Solidarität und des Zusammenhalts in der Region. Es zeigt, dass Menschen und gemeinnützige Organisationen etwas bewegen können und dabei auch selbst Freude und Motivation empfinden, sich weiterhin sinnvoll für unsere Gesellschaft einzusetzen. Helfen macht eben nicht nur Arbeit, sondern vermittelt auch Spaß und Zufriedenheit.“
Foto (Kiwanis): Die Kiwanis-Mitglieder Stefan Eckhof, Geschäftsführer des Autohauses Eckhof (links) und Günter Holst (rechts) sowie die beteiligten Mitarbeitenden der teilnehmenden Kitas.





